Wir alle tragen unsere Masken …
Manche von uns, während sie auf der Arbeit sind, andere beim Besuch ihrer Familien, wieder andere ihr lebenslang. – Bei der Offenlegung ihrer sexuellen Neigungen oder eben bei der Veröffentlichung jener spezieller Geschichten.
Erotische Geschichten werden teils immer noch als „Anstößig“ oder „Schmutzig“ empfunden. Ganz besonders, wenn es sich um Inhalte handelt, die von der Gesellschaft weniger anerkannt werden, als andere. Homosexualität ist leider immer noch eines dieser Themen, aber auch „BDSM“ gehört zum größten Teil in diese Kategorie. Die „softe“ Variante hat es mittlerweile wohl in viele Schlafzimmer geschafft. – Das sanfte fesseln mit weichen Bändern oder das simple Spiel mit der Erregung des Partners. – Aber wie ihr wisst, geht es auch anderes und genau das möchte ich ansprechen.
Viele Autoren, wenn auch nicht alle, nutzen Pseudonyme an Stelle ihres richtigen Namen. – Manche weil sich ihre Texte auf diese Weise besser verkaufen lassen, andere weil sie das Pseudonym schlicht weg schön, oder schöner finden, als ihren eigenen Namen und wieder andere weil sie unentdeckt bleiben möchten.
Zu welcher dieser Kategorien ich gehöre fragt ihr euch jetzt? – Nun, ich verwende ein solches Pseudonym, aber nicht weil ich mich vor meinem Umfeld verstecken möchte. – Ich mag es einfach. Spricht mich jemand auf meine Geschichten an oder kommt das Thema BDSM oder erotische Geschichten zur Sprache so erzähle ich von meinem Hobby. Was ich jedoch nicht mache ist damit hausieren zu gehen.
Wir haltet ihr es mit euren Masken? – Tragt ihr sie rund um die Uhr oder schmückt ihr euch lediglich zu besonderen Anlässen mit ihnen?
Ich bin gespannt,
eure Kim.